Schallplatten mit MusicBuddy katalogisieren

Ziemlich schnell wurde aus einer Plastinka viele Plastinki. Angesichts der Preise, die für eine Scheibe Vinyl aufgerufen wird, ist ein Doppelkauf ein ärgerliches Vertun. Erschwerend kommt hinzu: Die Perle und ich kaufen gelegentlich unabhängig voneinander Schallplatten. Sind wir unterwegs, müssen wir in den Bestand unseres Kataloges nachschauen können.

Die erste Lösung: Notizen. Die App gehört zu den Apple-OS’s, lässt sich über die iCloud mit anderen Geräte synchronisieren und auch teilen. Nach den ersten paar Hundert Schallplatten erwies sich die Lösung als sperrig.

Die zweite Lösung: MusicBuddy von Kimico. Die (Bezahl-)App erlaubt das Synchronisieren über die iCloud. Um den aktuellen Stand mit der Perle zu teilen, lege ich ein Backup in einem freigegebenen Ordner der iCloud ab – das Datum ist der Dateiname – und die Perle kann sich darüber aktualisieren. Das klingt fast einfach und bequem. Doch das Synchronisieren mit der iCloud verursacht regelmäßigen Schluckauf in MusicBuddy. Eine Zeit lang habe ich mit dem Support um eine Lösung gerungen. Als sich der Hinweis, ich solle doch lieber Dropbox statt iCloud verwenden, häufte, habe ich ein Männerböckchen bekommen und lebe mit dem Zipperlein der App. Vielleicht bringt irgendwann ein Update die Lösung und ich muss nicht mehr das Synchronisieren immer wieder neu anschieben. Ansonsten bin ich mit der zweiten Lösung zufrieden und ein versehentlicher Mehrfachkauf kam bis jetzt nicht mehr vor.