AC/DC – Highway to Hell (AMIGA)

Meine Geschichte zum Album
Wenn die Boomer eine Hymne bräuchten und ich sie bestimmen dürfte, dann wäre es Highway to Hell oder Touch Too Much von AC/DC. Der Langspieler erschien 1981 bei AMIGA, also etwa ein Jahr nach dem Tod des Sängers Bon Scott und zwei Jahre nach ihrem Erscheinen. Heute, wo ich einige AC/DC-Langrillen von vor Highway to Hell gehört habe, stellt das Album einen echten Höhepunkt dar. Jeder Song hat auf seine Weise sein Potential und überzeugt. Bei dem der Körper ruhig bleibt, der geht auch zum Lachen in den Keller. Kein Hängerchen oder Lückenfüller ist in Highway to Hell enthalten. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich auch sagen: Der beste Zeitpunkt die Bühne zu verlassen und Platz für Neues zu machen. Diesen Punkt so zu erwischen gewährt ewigen Ruhm und trotz der herausragenden Leistungen von Nachfolger Brian Johnson wird Bon Scott AC/DC und umgekehrt sein. Beide Sänger sind einzigartig und lassen sich nicht vergleichen.

In der Vinylothek tummeln sich die AMIGA-Pressung als auch eine Pressung neueren Datums. Neben Highway to Hell und Touch Too Much hat es mir Night Prowler angetan. Der Song ist ein großartiger Abgesang, ein Cliffhanger zum Nachfolgealbum Back in Black und dem Eröffnungstitel Hells Bells. Einfach ganz großes Kino der Hartmetall-Kombo Wechselstrom/Gleichstrom. In der Erinnerung an Highway to Hell geblieben ist auch ein Plattenaufleger (DDR Slang für DJ), der aus Touch Too Much eine Langversion geschnitten und sie im Jugendklub zum Besten gegeben hat. Für mich war das zumindest Damals eine beachtliche Leistung.

Kurzrezension
Highway to Hell von AC/DC ist ein legendäres Hard-Rock-Album, das 1979 veröffentlicht wurde und den endgültigen Durchbruch der Band markiert. Es war das letzte Album mit dem Sänger Bon Scott, dessen rauer Gesang die Songs unverwechselbar macht. Der Titeltrack ist eine Hymne des Rock, mit einem treibenden Rhythmus und einem eingängigen Refrain. Weitere Highlights sind Girls Got Rhythm, Touch Too Much und If You Want Blood (You’ve Got It), die alle die Energie und den Stil der Band verkörpern. Highway to Hell ist ein absolutes Muss für Rock-Fans.

Autor: Makkerrony

Während Makkerony durch das Leben wandelt, hört er gerne Musik. Unterwegs digital, in seinem Betonpalast analog von Schallplatte. Makkerrony ist im Interweb auch als Lichtbildprophet unterwegs, auch hier analog mit Filmkamera und Pinsel.

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